Reisebericht Rundreise Kalifornien Pazifikküste
Roadtrip von Los Angeles nach San Francisco an Pazifikküste auf dem Highway 1
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Allgemeines und Anreise
Wer die Metropolen und Landschaften im Westen der USA kennenlernen möchte, für den ist natürlich eine Rundreise in Kalifornien die erste Wahl. Hier gibt es endlose Strände an der 1350 km langen Küstenlinie des pazifischen Ozeans zu entdecken. Völlig gegensätzliche Landschaften finden sich in den über 4000 m hohen Gebirgszügen der Kaskadenkette und der Sierra Nevada.
Städtereisende kommen in den malerischen Orten, die von den spanischen Missionaren im 18 Jhd. nachhaltig geprägt wurden, auf ihre Kosten. Letzlich darf auch ein Besuch der großen Metropolen San Francisco und Los Angeles, deren internationale Flughäfen ohnehin zur An- und Abreise genutzt werden, nicht fehlen.
Sowohl San Francisco als auch Los Angeles sind von Deutschland aus mit einem Direktflug in etwa 11,5 Stunden erreichbar. Zurück nach Deutschland geht es mit Rückenwind vom Jet Stream etwas schneller.
Direktflüge San Francisco (2022)
- Frankfurt am Main - San Francisco 3 x täglich, Abflug 10:25 Uhr, 13:35 Uhr und 17:30 Uhr, Flugpreise ab 600,- €
- München - San Francisco 1x täglich, Abflug 11:55 Uhr, Flugpreise ab 587,- €
- Flugzeit etwa 11h 30min
- Flüge werden von Lufthansa und/oder United Airlines durchgeführt
Direktflüge Los Angeles (2022)
- Frankfurt am Main - Los Angeles mit Lufthansa 2 x täglich, Abflug 10:30 Uhr und 14:00 Uhr, Flugzeit 11h 35min, Flugpreise ab 947,- €
- München - Los Angeles mit Lufthansa 1x täglich, Abflug 12:05 Uhr, Flugzeit 12h, Flugpreise ab 913,- €
Klimatisch wird die Küste vom kalten Kalifornienstrom, der aus nördlicher Richtung an der Pazifikküste entlangfließt, beeinflusst. Daher sind die Temperaturen hier generell etwas niedriger als im Landesinneren. Auch ist bis in den Sommer mit hartnäckigen Nebelfeldern zu rechnen.
In der Sierra Nevada sind die Sommer oft heiß, im Winter ist mit großen Schneemengen zu rechnen. Im Landesinneren können speziell im Sommer sehr hohe Temperaturen bis 40 °C auftreten. Daher hat das Land auch mit einem großen Wassermangel zu kämpfen.
Die bequemste Art, als Urlauber den Bundesstaat Kalifornien kennenzulernen, ist natürlich mit dem eigenen Mietwagen der Fahrzeugklasse Midsize oder Fullsize. An den Mietwagenstationen der beiden großen Flughäfen steht bei den üblichen Mietwagenfirmen auch bis spät abends eine große Anzahl an Fahrzeugen bereit.
Generell ist das Buchen des Mietwagens bei einem deutschen Reiseveranstalter sinnvoll, da hier klare Regeln bezüglich Versicherung und Haftungssummen speziell bei Personenschäden vorherrschen.
Die nachfolgend beschriebene Kalifornien-Rundreise beginnt in Los Angeles und führt auf dem Highway 1 entlang der atemberaubenden Pazifikküste in Richtung Norden nach San Francisco. Als idealen Reisezeitpunkt empfehlen wir den Spätsommer oder Herbst, da zu diesem Zeitpunkt bessere Sichtverhältnisse an der Pazifikküste herrschen. Jedoch muss dann auch mit lokalen Waldbränden gerechnet werden.
Los Angeles
Los Angeles als Ausgangspunkt dieser Rundreise in Kalifornien ist durchaus einen Besuch wert. Wer etwas Zeit mitbringt, der sollte nach der Ankunft am internationalen Flughafen nicht sofort in Richtung Norden aufbrechen. Im Rahmen geführter Sightseeing-Touren lassen sich in ein oder zwei Tagen zahlreiche Facetten dieser interessanten Stadt kennenlernen.
Der Großraum Los Angeles mit seinen insgesamt 15 Stadtteilen liegt an der südkalifornischen Pazifikküste im Bundesstaat Kalifornien in einer hügeligen Küstenregion. Klimatisch liegt Los Angeles eher auf der Sonnenseite. Im Sommer liegen die Temperaturen bei maximal 30 °C, der Winter bleibt eher mild bei Temperaturen um 15 °C.
Los Angeles ist vor allem durch die im Stadtteil Hollywood ansässige Film- und Fernsehindustrie berühmt geworden. Das touristische Zentrum liegt am Hollywood Boulevard mit dem im Stil einer chinesischen Pagode erbauten Mann’s Chinese Theatre. Hier führt auch einer der berühmtesten Fußwege der Welt, der Walk of Fame, entlang.
Empfehlenswert während einer Städtereise nach Los Angeles ist in jedem Fall ein Besuch in den nördlich der Hollywood Hills gelegenen Filmstudios, wie z.B. Universal oder Warner Bros.
Wer einen umfassenden Ausblick auf Los Angeles Downtown genießen möchte, der ist in den Hollywood Hills am Griffith Observatory an der richtigen Stelle. Innerhalb des Gebäudes kann man in zahlreichen interessanten Ausstellungen die Welt der Astronomie kennenlernen.
IIP Photo Archive, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Bei einer Städtereise nach Los Angeles darf natürlich ein Besuch der wunderschönen Strände in Venice Beach und Santa Monica Beach nicht fehlen. Wer einfach nur einen Tag am Strand verbringen möchte, für den ist der Stadtteil Venice Beach erste Wahl. Besonders sehenswert ist jedoch der bereits 1909 errichtete und aus zahlreichen Filmen bekannte Vergnügungspark auf dem Santa Monica Pier.
Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel in Los Angeles bietet schließlich Beverly Hills, die Stadt der Reichen und Hollywood-Ikonen. Hier erstreckt sich eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in der Region, der Rodeo Drive. Ebenfalls sehenswert ist im Ortszentrum von Beverly Hills auf dem Santa Monica Blvd an der Ecke North Roxbury Drive die im Jahr 1924 erbaute Church of the Good Sheperd, die "Kirche des Guten Hirten".
Allgemeines zum Highway 1 an der Pazifikküste
Der Highway 1 zieht sich in Nord-Südrichtung entlang der Pazifikküste Nordamerikas. Einer der beliebtesten Straßenabschnitte des Highway 1, die sogenannte California State Route 1 (CA1), führt von Los Angeles nach San Francisco.
Auf etwa 456 Meilen (730 km) passiert die Strecke, die als National Scenic Byway ausgewiesen ist, einen der schönsten Küstenabschnitte der USA. Der landschaftlich beeindruckendste Streckenabschnitte liegt zwischen San Simeon und Monterey. Hier führt der Highway entlang der gewaltigen Steilküste des Big Sur.
Abseits der herausragenden Landschaften gibt es auch wunderschöne Städte entlang des Highway 1 zu entdecken. So ist u.a. ein Besuch der von spanischen Missionaren gegründeten und im spanischen Stil erbauten Städte Santa Barbara und San Luis Obispo unbedingt zu empfehlen.
Vom Wetter her ist für eine Reise entlang des Highway 1 der Herbst dem Sommer vorzuziehen. Grund hierfür ist der Kalifornienstrom, der von Norden kommend kaltes Wasser entlang der Pazifikküste führt, so dass die Sommermonate in den Küstenregionen relativ kühl sind. Besonders im Sommer bilden sich regelmäßig hartnäckige Nebelfelder, die sich im Laufe des Tages meist auflösen.
Dagegen erreichen im Spätsommer und Herbst die aus Nordost wehenden Santa-Ana-Winde als trocken-heiße Wüstenwinde die Pazifikküste. Die Waldbrandgefahr ist dann erhöht, jedoch bildet sich weniger Nebel.
Die Route ist in beide Richtungen ganzjährig befahrbar. Als Fotograf ist die Fahrtroute von Süden nach Norden zu bevorzugen, da man bei dieser Fahrtrichtung mit der Sonne im Rücken die Landschaft ungestört genießen kann.
Der südliche Highway 1 zwischen Santa Barbara und San Luis Obispo
Der südliche Teil des zwischen Los Angeles und San Francisco verlaufenden Highway 1 führt auf knapp 400 km entlang der Pazifikküste durch zahlreiche malerische Küstenorte. Allgegenwärtig ist hier das Erbe der spanischen Missionare, die Ende des 18. Jhd. u.a. die Mission Santa Barbara und die Mission San Luis Obispo gründeten. So fasziniert diese Region mit ihrer spanisch geprägten Architektur mit ihrem eigenen unverwechselbaren Charme.
Etwa 30 km westlich von Los Angeles liegt die Stadt Malibu zwischen den Santa Monica Mountains und der Pazifikküste. Die Stadt ist vor allem bekannt als Wohnort vieler Prominenter, die hier Villen mit eigenem Strandabschnitt besitzen.
Der Highway 1 führt als Pacific Coast Highway anschließend durch das Ventura County und erreicht nach etwa 110 km das Santa Barbara County. Bemerkenswert an Santa Barbara ist die spanisch-mexikanische Architektur in einem geschlossenen Ortsbild, wie es für amerikanische Städte sonst unüblich ist.
Nicht umsonst entwickelte sich Santa Barbara im 20. Jhd. zu einer Touristenattraktion und zur teuersten Wohngegend in den USA.
Bei der Weiterreise auf dem Highway 1 empfiehlt sich ein Abstecher auf die California State Route 154 (Ca 154) nach Nordwesten in das Santa Ynez Valley.
In unmittelbarer Nachbarschaft der 1804 gegründeten spanischen Old Mission Santa Inés siedelten sich im Jahre 1911 dänische Einwanderer an, der Ursprung der heutigen malerischen Kleinstadt Solvang. Der inzwischen als Touristenmagnet etablierte Ort besticht mit seiner typisch dänischen Architektur und dem dänischen Erbe, dass die Einwohner auch heute noch bewahren.
Im weiteren Verlauf passiert der Highway 1 den Küstenort Pismo Beach mit einer schönen Strandpromenade und einer malerischen Dünenlandschaft. 20 km weiter nördlich erreicht der Highway 1 die Universitätsstadt San Luis Obispo, die nordwestlich des bekannten Weingebietes Edna Valley in Central Coast in Kalifornien liegt. Hauptattraktion für Touristen ist die einst von Spaniern 1772 gegründete Mission San Luis Obispo de Tolosa in Downtown.
Westlich von San Luis Obispo lohnt ist sich ein Besuch der Morro Bay mit dem beeindruckenden Morro Rock, ein 176 m hoher Überrest eines erloschenen Vukans. 48 km weiter westlich befindet sich abseits des Highway 1 etwa 8 km von San Simeon entfernt das 1947 fertiggestellte schlossartige Anwesen Hearst Castle. Das Gelände ist nur im Rahmen einer geführten Tour zu besichtigen, kann jedoch unbedingt empfohlen werden.
Der Highway 1 an der Steilküste von Big Sur
Der schönste Streckenabschnitt des Highway 1 führt durch den berühmten Big Sur entlang des Westhangs des Küstengebirges Santa Lucia Mountains. Dieser Küstenabschnitt zwischen Ragged Point Vista und Carmel by the Sea zieht sich auf 116 km als American National Scenic Byway entlang der Steilküste durch eine atemberaubende Naturlandschaft.
Eine erste Vorahnung von der dramatischen Straßenführung erhält der Reisende zu Beginn in der Nähe des Aussichtspunktes Ragged Point. Hier verlässt der Hwy 1 die flacheren Küstenbereiche. In der Ferne sind bereits die Ausläufer der Santa Lucia Mountains zu erkennen, die als Steilküste unmittelbar am Pazifik angrenzen.
Wenige Kilometer weiter nördlich folgen mehrere State Parks, wie z.B. der Julia Pfeiffer Burns State Park und der Pfeiffer Big Sur State Park. Zusammen mit dem berühmten Pfeiffer Beach laden diese Parks zu ausgedehnten Wanderungen an der felsigen Steilküste ein und bieten atemberaubende Fotospots.
Ein landschaftlich herausragender Teil des Highway 1 findet sich am Point Sur, dem westlichsten Punkt des Big Sur.
Die Landschaft an der weit in den Pazifik hineinreichenden Landzunge des Point Sur zeichnet sich durch eine besondere Dramatik aus. Sehr steile Küstenabschnitte wechseln sich hier mit malerischen Stränden ab, wie zum Beispiel am Little Sur River Beach.
Nördlich des Point Sur überquert der Highway 1 das größte und meist fotografierte Brückenbauwerk am Big Sur, die 1932 eröffnete Bixby Creek Bridge, deren 218 m lange und 7,3 m breite Fahrbahn in einer Höhe von 85 m über den Bixby Creek führt.
Im weiteren Verlauf führt die Reise auf dem Highway 1 entlang des stark zerklüfteten Küstenabschnitts beim Garrapata State Park und weiter zum Naturschutzgebiet Point Lobos. Die atemberaubende Küstenlandschaft des Big Sur endet in der Nähe der ehemalige Künstlerkolonie Carmel by the Sea, wo sich wenige Kilometer nördlich auf dem 17-Mile-Drive an der alten Zypresse Lone Cypress ein letztes Mal die Steilküste bewundern lässt.
Auf dem nördlichen Highway 1 zwischen Monterey Bay und San Francisco
Der nördliche Teil des zwischen Los Angeles und San Francisco verlaufenden Highway 1 führt entlang der Monterey Bay sowie dem etwas flacheren Küstenstreifen südlich von San Francisco. Die Monterey Bay hat eine Ausdehnung von etwa 40 km und bildet einen Ausläufer des Monterey Submarine Canyons.
Die touristisch geprägte Küstenstadt Monterey liegt am südlichen Ende der Bucht auf einer Landzunge. Die beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt sind die Cannery Row, in der einst viele Ölsardinenfabriken angesiedelt waren, sowie das Pier Old Fisherman’s Wharf.
Nicht versäumt werden darf ein Besuch im Monterey Bay Aquarium, eines der weltweit größten und modernsten seiner Art. Das größte Becken blickt quasi als lebendes Fenster in die Bucht von Monterey.
Mitte des 18. Jhd. wurde von den Spaniern in der Mitte der Monterey Bay die Mission Santa Cruz als Zwölfte von insgesamt 21 Missionen in Oberkalifornien errichtet. Diese Mission gilt als Urspung für die heutige Stadt Santa Cruz, die mit ihrer schönen Standpromenade und dem dort angesiedelten Vergnügungspark viele Besucher anlockt.
Nördlich der Monterey Bay führt der Highway 1 an mehreren State Parks sowie einigen malerischen Leuchttürmen, wie z.B. dem Pigeon Point Lighthouse, vorbei. Generell ist die Küste zwischen Santa Cruz und San Francisco durch eine hügelige Landschaft mit einem Untergrund aus Sandstein gekennzeichnet. Daher lohnt es sich, entlang der Strecke immer wieder einen Stopp an den kleinen Parkbuchten in der Nähe der unzähligen schönen Strände einzulegen.
San Francisco, die Stadt am Golden Gate
Zum Abschluss dieser Rundreise an der Pazifikküste in Kalifornien erwartet den Besucher mit der Stadt San Francisco ein weiteres Highlight. Wer etwas Zeit mitbringt, der sollte nicht sofort der Rückflug in Richtung Europa antreten. Denn San Francisco hebt sich mit seinem eigenen Spirit bemerkenswert vom Rest der typischen amerikanischen Großstädte ab. Für eine Besichtigung von Stadt und Umgebung, speziell am Golden Gate, sollten daher mindestens zwei Tage eingeplant werden.
San Francisco liegt am nördlichen Ende einer Halbinsel, die im Westen vom Pazifik und im Osten von der San Francisco Bay begrenzt wird. Die Stadt wurde nachhaltig von der viktorianischen Architektur geprägt. Die Kombination aus moderner Architektur und traditionellen Bauten sowie die landschaftlich reizvolle Lage verleihen San Francisco damit einen ganz speziellen Charme.
Eines der touristischen Highlights in San Francisco ist die weltbekannte Golden Gate Bridge, die die 1,6 km lange Meerenge Golden Gate überquert und zu den architektonischen Weltwundern der Moderne gehört.
Das Herz von San Francisco bildet der zentrale Platz Union Square in Downtown mit seinen zahlreichen Hotels, Kaufhäusern, Boutiquen und Restaurants. Am östlichen Ende von Downtown befindet sich die Hafenpromenade The Embarcadero mit dem Ferry Building in der Nähe von Pier 7.
Speziell zum Sonnenuntergang bietet sich die Promenade für einen schönen Abendspaziergang mit Blick zum Financial District in Downtown an.
Die für San Francisco typische viktorianische Architektur lässt sich an Gebäudefront der Painted Ladies in der Steiner Street bewundern. Viele dieser viktorianischen Holzhäuser wurden beim Brand nach dem großen Erdbeben vernichtet, ein Großteil der verschont gebliebenen Gebäude konnte inzwischen restauriert werden.
Viele interessante Ausflugsziele, die man bei einem Besuch in San Francisco nicht verpassen sollte, befinden sich außerhalb des Stadtgebietes innerhalb der Bucht von San Francisco. So z.B. die künstlich aufgeschüttete Insel Treasure Island, die einen wunderschönen Ausblick zur Skyline in Downtown bietet. Allseits bekannt ist auch die ehemalige (1934 -1963) Gefängnisinsel Alcatraz, die mit der Fähre stündlich ab Pier 33 erreichbar ist.
Den besten Eindruck von San Francisco erhält man jedoch mit dem ultimativen Verkehrsmittel der Stadt, der Cable Car. Auf insgesamt drei Linien lässt sich mit einem preiswerten Tagesticket die einzigartige Atmosphäre in San Francisco hautnah erleben. Wer tiefer in die Geschichte eintauchen will, dem sei unbedingt das Cable Car Museum empfohlen.
Zurück nach Los Angeles entlang der Westseite der Sierra Nevada
Wer auf dieser Rundreise mit dem Auto unterwegs war, der muss kurz vor dem Rückflug natürlich seinen Mietwagen an einer Mietwagenstation zurückgeben. Glücklicherweise existiert in Kalifornien generell die Möglichkeit der Einwegmiete ohne Preisaufschlag. Damit besteht keine Notwendigkeit zur Anmietstation am Ankunftsflughafen zurückzukehren, um dort den Mietwagen wieder abzugeben.
Trotzdem eignet sich gerade Kalifornien mit seinen einzigartigen Landschaften für eine mehrwöchige Rundreise. Nach einem Aufenthalt in San Francisco wäre daher auch eine Rückreise südwärts nach Los Angeles zu empfehlen. Nachdem die Nordroute dieser Rundreise auf dem Highway 1 entlang der Pazifikküste führte, bietet sich für Südroute die Fahrt durch atemberaubende Bergwelt entlang der Westseite der Sierra Nevada an.