Reisebericht Rundreise Møre og Romsdal
Vom Geirangerfjord über den Trollstigen zur Atlantikstraße
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Fotoserie
Die besten Fotolocations in Norwegen in der Region More og Romsdal mit Fototipps, GPS-Daten, Infos zu Sonnenstand und Lichtverhältnissen
Allgemeines, Klima und Anreise
Møre og Romsdal, eine der landschaftlich spektakulärsten Regionen Norwegens, bietet eine faszinierende Kombination aus Fjorden, Bergen, Inseln und einer atemberaubenden Küste. Die Region ist besonders für Roadtrips geeignet, da gut ausgebaute Straßen durch einige der beeindruckendsten Naturkulissen Europas führen. Dieser Reisebericht soll die Schönheit und Vielfalt von Møre og Romsdal aufzeigen sowie Urlaubern und Fotografen wertvolle Tipps für einen optimalen Reiseverlauf geben.
Die Provinz Møre og Romsdal liegt im Westen Norwegens eingebettet zwischen dem rauen norwegischen Gebirge und der Atlantikküste. Geografisch liegt Møre og Romsdal am Eingang zur berühmten Fjordlandschaft Norwegens und grenzt im Nordwesten an den Atlantischen Ozean. Im Südosten wird es von tiefen Fjorden und kleinen Inseln am Fuße der steilen Gebirgsketten des Reinheimen Nationalparks, des Sunndalsfjella Nationalparks und der Region Trollheimen geprägt.
Das Klima in Møre og Romsdal ist typisch maritim und milder als in anderen nördlicheren Teilen Norwegens. Die Sommermonate (Juni bis August) sind relativ warm, mit Temperaturen zwischen 10 °C und 20 °C. Der Winter kann schneereich sein, besonders in den höheren Lagen, während die Küste meist von den kalten Temperaturen geschützt ist. Regen kann zu jeder Jahreszeit auftreten, was die Region zu einem Paradies für dramatische Landschaftsaufnahmen macht. Reisende sollten sich auf wechselhaftes Wetter einstellen und passende Kleidung mitbringen.
Das Besondere an Møre og Romsdal ist die außergewöhnliche Vielfalt der Landschaften: steile, majestätische Berge, tiefe, ruhige Fjorde, zerklüftete Küstenabschnitte und malerische Inseln. Diese Kontraste machen die Region zu einem idealen Ziel für Roadtrips und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Kajakfahren und natürlich Fotografieren. Die Region bietet unzählige Aussichtspunkte und Fotospots, die zu jeder Jahreszeit atemberaubend sind.
Møre og Romsdal liegt an der Westküste Norwegens und ist per Flugzeug, mit dem Schiff oder auf einer der gut ausgebauten Fernstraßen mit dem Auto problemlos erreichbar.
Anreise mit dem Flugzeug
- Flughafen Ålesund (Vigra): Kennung AES; internationale Ziele sowie Verbindungen zu größeren Städten, wie Oslo oder Bergen
- Flughafen Molde (Aro): Kennung MOL; einige europäische Ziele sowie Verbindungen zu größeren Städten, wie Oslo oder Bergen
- Flugdauer: größere Städte in Norwegen sind in 50 bis 60 Minuten erreichbar
Anreise mit dem Schiff
- Postschiff Hurtigruten: Abfahrt täglich 20:30 Uhr in Bergen; 1 Übernachtung an Bord; Ankunft 09:45 Uhr in Ålesund und 22:35 Uhr in Molde
- Fahrzeugmitnahme möglich, jedoch nur mit Voranmeldung; keine Wohnmobile
- zwischen Ålesund und Molde Abstecher in den Geirangerfjord
Anreise mit dem Fahrzeug
- ab Bergen: aus Richtung Südwesten über Sognefjord und Nordfjord auf der E39; Fahrstrecke etwa 450 km; Fahrzeit 7h 40 min; 3 Autofähren
- ab Oslo: aus Richtung Südosten über Lillehammer und das Dovrefjell (Passhöhe 1000 m) auf der E6; Fahrstrecke etwa 490 km; Fahrzeit 6h 10 min; keine Autofähren, teilweise Autobahn
Die Region Møre og Romsdal hat eine reiche Wikingertradition. Historisch war die Region ein bedeutendes Zentrum der Seefahrt und des Handels. Vor allem Ålesund spielte eine Schlüsselrolle in der norwegischen Geschichte. Die Städte Molde und Kristiansund waren ebenfalls wichtige maritime Knotenpunkte. Viele der heutigen Sehenswürdigkeiten, wie alte Fischerhütten, Wikingergräber und Museen, zeugen von dieser bewegten Vergangenheit.
Møre og Romsdal ist architektonisch vielfältig, mit einer Mischung aus traditioneller und moderner Bauweise. Ålesund ist besonders für seine Jugendstil-Architektur bekannt, die nach dem Stadtbrand von 1904 entstand. Diese einzigartige Architektur zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an und ist ein beliebtes Motiv für Fotografen. Die bekanntesten architektonischen Merkmale der Region sind jedoch die farbenfrohen Holzhäuser, die entlang der Fjorde und in den Städten zu finden sind.
Die Kultur von Møre og Romsdal ist stark von der Natur und dem Meer geprägt. Traditionelle Handwerkskunst, insbesondere im Bereich der Holzverarbeitung und der Fischerei, spielt eine große Rolle. Feste wie das Molde Jazz Festival oder das Ålesund Jugendstilfestival sind kulturelle Highlights, die Reisende in die lokale Kultur eintauchen lassen. Die Region ist auch bekannt für ihre kulinarischen Traditionen, insbesondere frische Meeresfrüchte, die in zahlreichen lokalen Restaurants serviert werden.
Møre og Romsdal bietet eine unvergleichliche Kombination aus atemberaubender Natur, kulturellem Erbe und einer Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten. Die Fjorde, Berge und Küstenlandschaften sind perfekt für Roadtrips geeignet, und die Region ist berühmt für ihre malerischen Landschaftsrouten wie die Atlantikstraße und der Trollstigen.
Diese Straßen führen durch eine der wildesten und faszinierendsten Landschaften Norwegens. Zudem bietet die Region ausgezeichnete Gelegenheiten für Fotografen, einzigartige Landschaftsaufnahmen zu machen, vor allem im Wechselspiel von Licht und Schatten bei dramatischen Wetterveränderungen.
Besonders empfehlenswert
- Geirangerfjord: Ein UNESCO-Weltnaturerbe, das atemberaubende Ausblicke auf Wasserfälle und steile Berghänge bietet.
- Trollstigen: Eine der berühmtesten Serpentinenstraßen der Welt, die sich durch steile Berge und Wasserfälle windet./li>
- Romsdalseggen: Ein Kammweg mit spektakulärer Aussicht auf die umliegenden Berge und Fjorde, ideal für Wanderer.
- Atlantikstraße: Eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt, die über mehrere Brücken die Schären und Inseln verbindet.
UNESCO-Weltnaturerbe Geirangerfjord
Im südlichen Teil von Møre og Romsdal unmittelbar an der Grenze zur Provinz Vestland liegt der Geirangerfjord, der aufgrund seiner einzigartigen Landschaft Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist.
Der Geirangerfjord gehört zu den landschaftlichen Highlights Norwegens und bietet einen atemberaubenden Anblick auf steil abfallende Felswände, tiefe, blaue Gewässer und eindrucksvolle Wasserfälle.
Der Fjord erstreckt sich über etwa 15 Kilometer und wird von bis zu 1.400 Meter hohen, steilen Klippen flankiert. Eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten des Fjords ist der Wasserfall "Die Sieben Schwestern" (De syv søstrene), der in sieben Fällen von den steilen Klippen in den Fjord hinabstürzt.
Direkt gegenüber liegt der Wasserfall "Der Freier". Der Legende nach wirbt er um die sieben Schwestern. Die Wasserfälle sind nicht nur beeindruckend in ihrer Höhe, sondern auch in ihrer Pracht, besonders bei starkem Regen, wenn das Wasser besonders kraftvoll hinabfließt. Die Wasserfälle liegen entlang der Bootsroute durch den Geirangerfjord, die eine der besten Möglichkeiten bietet, die fjordseitigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Wasserfall "Brautschleier" (Brudesløret), der sich über eine breite Felswand ergießt und bei Sonnenschein wie ein weißer Schleier glitzert. Sehenswert sind auch die die verlassenen Bergbauernhöfe wie Skagefla, die auf schwindelerregenden Höhen an den Klippen hängen. Diese Höfe können nur per Bootsfahrt gefolgt von einer herausfordernden Wanderung hinauf zu den Gebäuden erreicht werden. Die Mühe lohnt sich, denn der Ausblick über den Fjord ist atemberaubend.
Eine Bootstour durch den Geirangerfjord beginnt in Hellesylt und führt zum kleinen, lebendigen Urlaubsort Geiranger. Hier laufen auch die Kreuzfahrtschiffe und die Postschiffe der Hurtigruten ein, sodass der Ort während der Hochsaison von den Passagieren gut besucht ist.
Besonders bemerkenswert ist eine Autofahrt auf der aussichtsreich am Ort Geiranger vorbeiführenden Straße Fv63. Diese führt im Süden zum Dalsnibba, ein 1.476 Meter hoher Berg, dessen Gipfel über eine mautpflichtige Straße erreichbar ist. Bereits auf halber Strecke liegt ein erster Aussichtspunkt, Flydalsjuvet genannt, unweit der Straße. Von der Panoramaplattform am Dalsnibba, der sogenannte Geiranger Skywalk, hat man dann den ultimativen Blick auf den gesamten Geirangerfjord, die umliegenden Gipfel und das tiefblaue Wasser.
Ein weiterer schöner Aussichtspunkt, der sehr zu empfehlen ist, befindet sich auf der Fv63 nördlich von Geiranger. Bereits nach kurzem Anstieg und noch vor Beginn der engen Haarnadelkurven können hier der Ort und das Ende des Geirangerfjords mit wenig Aufwand bewundert werden.
Im weiteren Verlauf erhebt sich die Fv63, auch Adlerstraße genannt, nach einer Serie von 11 Haarnadelkurven bis auf 620 Meter über den Fjord. Der Aussichtspunkt Ørnesvingen, auch bekannt als der "Adlerkehren-Aussichtspunkt" ist einer der spektakulärsten Aussichtspunkte über dem Geirangerfjord. Von diesem Punkt aus eröffnet sich ein unvergleichlicher Panoramablick über den Fjord und zum Wasserfall "Die Sieben Schwestern". Für Fotografen ist der Ørnesvingen ein Muss, besonders bei Sonnenaufgang, wenn die Landschaft in goldenes Licht getaucht ist und der Nebel langsam vom Wasser aufsteigt.
Hochgebirgstal Norangsdalen am Hjørundfjord
Ebenfalls im südlichen Teil von Møre og Romsdal unmittelbar an der Grenze zur Provinz Vestland liegt westlich des Geirangerfjords das malerische Hochgebirgstal Norangsdalen, das im weiteren Verlauf zum Hjørundfjord führt.
Das Norangsdalen, auch als "Königstal" bekannt, ist eines der spektakulärsten und am besten gehüteten Geheimnisse Norwegens. Eingebettet zwischen den majestätischen Sunnmøre-Alpen, erstreckt sich das Tal über etwa 10 Kilometer und bietet eine dramatische Landschaft aus steilen Felswänden, alpinen Wiesen und glitzernden Bergseen. Das Norangsdalen ist von einer fast mystischen Schönheit, die Besucher sofort in ihren Bann zieht.
Das Tal ist von den hohen Gipfeln der Sunnmøre-Alpen umgeben, deren schroffe, oft schneebedeckte Spitzen das ganze Jahr über eine beeindruckende Kulisse bieten. Die Berge erreichen Höhen von bis zu 1.700 Metern und bieten eine atemberaubende Aussicht über die umliegenden Täler und Fjorde. Besonders der Gipfel des Slogen (1.564 Meter), einer der markantesten Berge in der Region, ist bei Bergsteigern und Fotografen gleichermaßen beliebt.
Eines der Highlights des Norangsdalen ist der Bergsee Lygnstøylvatnet, der nach einem Felssturz im Jahr 1908 entstand. Der See bedeckt eine alte Almsiedlung, deren Fundamente, Zäune und Wege noch heute unter dem klaren Wasser sichtbar sind. Dieser See ist ein beliebtes Ziel für Unterwasserfotografen und Taucher, die die gespenstische Unterwasserlandschaft erkunden möchten. Für Fotografen bieten die frühen Morgenstunden und die späten Nachmittage die besten Lichtverhältnisse, um die untergetauchten Ruinen im klaren Wasser zu fotografieren.
Am nördlichen Ende des Norangsdalen öffnet sich das Tal zum Norangsfjord und präsentiert unmittelbar neben der Straße eine Wasserspiegelung mit der beeindruckenden Kulisse der Sunnmøre-Alpen.
Am Nordufer des Norangsfjords führt die Straße weiter zum Fährhafen Lekneset am Westufer des Hjørundfjords. Der Fjord ist einer der beeindruckendsten Fjorde Norwegens, doch im Vergleich zu seinen berühmteren Nachbarn weniger besucht. Der Hjørundfjord erstreckt sich über 35 Kilometer und ist ringsum von den steilen Wänden der Sunnmøre-Alpen umgeben, die sich fast senkrecht aus dem Wasser erheben. Diese unberührte Landschaft bietet eine ruhige und abgeschiedene Umgebung, die perfekt für Naturliebhaber ist.
Die Dörfer Sæbø und Øye am Ufer des Hjørundfjords sind idyllische Ausgangspunkte für Erkundungstouren ins Norangsdalen und auf den Fjord selbst. Øye ist besonders bekannt für das historische Hotel Union Øye, das seit 1891 besteht und ein beliebter Rückzugsort für die europäische Aristokratie war. Das Hotel ist ein gut erhaltenes Beispiel für die norwegische Hotelarchitektur des 19. Jahrhunderts und beherbergt viele Geschichten und Legenden.
Ein besonderer Höhepunkt für Wanderer ist der Aufstieg auf den Slogen (1.564 Meter), einen der bekanntesten Gipfel der Sunnmøre-Alpen. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, aber der Ausblick von oben über den Hjørundfjord und die umliegenden Gipfel ist unvergesslich. Für Fotografen sind die späten Nachmittagsstunden die beste Zeit, um die warmen Lichtverhältnisse zu nutzen und die schroffen Konturen der Berge hervorzuheben.
Storfjord und Sunnylvsfjord
Der Storfjord und Sunnylvsfjord umschließen die Nord- und die Ostseite der Sunnmøre-Alpen und sind für Kreuzfahrtschiffe und Postschiffe der Hurtigruten die einzige Zufahrt zum weltberühmten Geirangerfjord.
Der Sunnylvsfjord und der Storfjord sind zwei weniger besuchte, aber ebenso beeindruckende Fjorde, die tief in die Berge von Sunnmøre einschneiden. Bereits die Mündung des Storfjords bei Spjelkavik südöstlich von Alesund bietet mit einem Blick in den Hjørundfjord einen ersten Eindruck von den gewaltigen Gipfeln der Sunnmøre-Alpen südlich des Storfjords. Mit etwas Glück lässt sich hier eines der zahlreichen Kreuzfahrtschiffe beobachten.
Der Sunnylvsfjord und der Storfjord bieten eine ruhigere Alternative zum berühmten Geirangerfjord. Die Ortschaften Stranda und Hellesylt sind malerische Ausgangspunkte für Wanderungen in die umliegenden Berge, darunter das idyllische Strandadalen-Tal.
Ein Highlight in der Region ist der Aussichtspunkt oberhalb von Liabygda, der einen atemberaubenden Panoramablick auf die Mündung des Sunnylvsfjord im Storfjord bietet. Auch hier sind mehrmals täglich Kreuzfahrtschiffe und Postschiffe der Hurtigruten auf dem Weg in Richtung Geirangerfjord zu sehen.
Ein ebenfalls schöner Aussichtspunkt entlang des Fjords ist am Fährhafen von Liabygda zu finden. Vom Fährhafen aus bietet sich ein weiter Blick auf den Storfjord, der besonders bei ruhigem Wasser wunderschöne Spiegelungen der Berge zeigt. Für den Aussichtspunkt bei Liabygda eignet sich besonders ein Teleobjektiv, um die feinen Details der fernen Berge und des Wassers einzufangen.
Das östliche Ende des Storfjords bildet der Nordalsfjord, der sich durch ein enges Tal windet und ebenfalls von steilen Bergen umgeben ist. Der kleine Ort Sylte liegt am Ende des Fjords und bietet zahlreiche Campingplätze in einer friedlichen Atmosphäre.
In der Nähe von Sylte führt eine Straße zum abgelegenen Tafjord, an dessen Fjordufern die Gipfel des Reinheimen Nationalparks emporsteigen. Der Tafjord ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch historisch bedeutsam. 1934 ereignete sich hier eine Naturkatastrophe, bei der ein Erdrutsch einen Tsunami auslöste, der ein komplettes Dorf zerstörte. Heute erinnert ein kleines Museum an dieses tragische Ereignis.
Wer Lust und Zeit hat, für den lohnt sich in jedem Fall ein Ausflug mit der Autofähre von Liabygda nach Stranda an das Westufer des Storfjords mit der Weiterfahrt am Sunnylvsfjord in Richtung Süden. Die kleinen Ortschaften Stranda und Hellesylt sind malerische Stopps auf der Route entlang des Fjords. Besonders Hellesylt ist bekannt für den Wasserfall Hellesyltfossen, der mitten durch den Ort fließt. Der Fährhafen in Hellesylt ist auch Ausgangspunkt für die Fährverbindung in den Geirangerfjord.
Unser Fototipp
Die Tour entlang des Sunnylvsfjord führt durch das Tal Strandadalen, das sich von Stranda aus erstreckt und ideal für ausgedehnte Wanderungen in unberührter Natur ist. Kurz vor Hellesylt befindet sich seit kurzer Zeit direkt an der Straße Fv60 eine neu errichtete Aussichtsplattform mit einem spektakulären Panoramablick auf den Geirangerfjord. Hier präsentiert sich die Mündung des Geirangerfjords in den Sunnylvsfjord an einem einzigartigen Fotospot, der speziell am späten Nachmittag bei Seitenlicht besonders schön zur Geltung kommt.