Reiseblog Wohnmobilreise Ostallgäu
Fotoreise mit dem Wohnmobil im Ostallgäu am Forggensee und Hopfensee
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Auf unseren Fotoreisen sind wir regelmäßig auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Stellplatz für unser Wohnmobil, sodass wir bereits vom Base-Camp aus die wunderschöne Landschaft des jeweiligen Reiseziels auf uns wirken lassen können. Für unsere Fotoreise im Ostallgäu wurden wir an der Südseite des Auerbergs in der Nähe von Marktoberdorf schließlich fündig.
Die verkehrsmäßig günstige Lage von Marktoberdorf erlaubte es uns, innerhalb von 30 Minuten die verschiedenen Highlights des Ostallgäu zu erreichen. Marktoberdorf selbst hat eine reizvolle Altstadt mit gepflegten Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden. Das Marktoberdorfer Schloss, ein imposantes barockes Schloss, ist ein markantes Wahrzeichen und beherbergt heute ein kulturelles Zentrum mit Konzerten, Theateraufführungen und Ausstellungen.
Unsere erste Tagestour führte uns hier in südlicher Richtung zum malerischen Hopfensee. Da wir bereits am frühen Morgen vor Ort waren, konnten wir uns noch vor Einsetzen des täglichen Besucheransturms einen schönen Parkplatz direkt am Seeufer mit Blick zu den Tannheimer Bergen sichern.
Wir nutzten diese perfekte Location, um etwas innezuhalten und die Morgenstimmung vor der eindrucksvollen Bergkulisse zu genießen, bevor wir zu einem kleinen Spaziergang in Richtung Dorfzentrum aufbrachen.
Hopfen am See ist ein idyllisches Dorf am Ufer des Hopfensees im Ostallgäu. Das Dorf liegt malerisch eingebettet zwischen grünen Wiesen und den imposanten Bergen der Allgäuer Alpen. Mit seiner Nähe zum See ist Hopfen am See ein beliebtes Reiseziel für Natur- und Erholungssuchende.
Das Dorf selbst hat einen typischen bayerischen Dorfcharakter. Traditionelle Häuser, gepflasterte Straßen und blumengeschmückte Balkone prägen das Ortsbild. Es gibt gemütliche Gasthäuser mit herrlicher Aussicht auf den See, in denen regionale Spezialitäten und bayerische Küche angeboten werden. Auch erstrecken sich gut markierte Wanderwege entlang des Sees und durch die umliegende Landschaft. Radfahrer können auf malerischen Wegen die Gegend erkunden.
Auf dem Weg zum Hopfensee passiert der von Norden aus Richtung Marktoberdorf anreisende Urlauber zwangsläufig die kleine Ortschaft Seeg. Hier fällt ein außergewöhnlich schöner Fotospot unmittelbar an der Straße nördlich des Ortes direkt ins Auge. Dort steht die kleine Dorfkirche von Seeg vor der atemberaubenden Kulisse der Tannheimer Berge und präsentiert sich als ein typisches Allgäuer Fotomotiv. Als optimale Fotobedingungen erwiesen sich die Lichtverhältnisse am Vormittag. Nachmittags herrscht bei dieser Blickrichtung leichtes Gegenlicht.
Neben dem Hopfensee bietet das Ostallgäu jedoch noch zahlreiche andere malerische Seen, die seinerzeit von den Gletschern der Ammergauer und Allgäuer Alpen geformt wurden. Eine zweite Tagestour bietet sich daher am Ufer des Forggensees an, der nordöstlich von Füssen liegt und einen beeindruckenden Blick auf die umliegenden Berge bietet.
Auch hier sichert das frühe Erscheinen am Nordufer des Forggensees einen schönen Parkplatz mit einem außergewöhnlichen Ausblick.
Der Forggensee ist einer der größten Stauseen in Deutschland und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 15 Quadratkilometern. Der Forggensee ist ein beliebtes Ziel für Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen und Stand-Up-Paddling.
Die 30 km lange Rundtour um den Forggensee ist sehr beliebt und bietet zahlreiche einzigartige Ausblicke. Besonders beeindruckte uns hier der wenige hundert Meter östlich gelegene Illasbergsee, der nur über einen schmalen Zufluss mit dem Forggensee verbunden ist.
Aufgrund der einzigartigen Landschaft im Ostallgäu suchten wir im Rahmen dieser Fotoreise für unser Wohnmobil einen Stellplatz, der einen perfekten Panoramablick auf die beeindruckende Bergkette der Ammergauer und Allgäuer Alpen bietet.
Diesen Platz fanden wir auf der abgelegenen Wiese eines Bauernhofs an der Südseite des Auerbergs bei Marktoberdorf. Der Stellplatz wird vom Eigentümer für bis zu drei Wohnmobile gegen eine geringe Gebühr vermietet.
Wer den außergewöhnlich schönen Ausblick an diesem Stellplatz genießen möchte, muss sich jedoch auf jegliche Infrastruktur verzichten. Ohne Stromanschluss, Wasseranschluss und Toilette ist diese Wiese nur für völlig autarke Wohnmobile geeignet.
Wir entdeckten bereits während der Anreise am Schloss von Marktoberdorf eine Entsorgungsstation, wo wir unseren Wassertank füllen konnten und an den Folgetagen auch unsere Abwässer umweltgerecht entsorgen konnten. Auch erwarteten wir mit unseren vollständig aufgeladenen Batterien für die nächsten Tage keinerlei Probleme hinsichtlich der Energieversorgung.
Für weitere Anregungen zum Thema "Autarkes Campen" empfehlen wir die Beiträge in unserer Rubrik "Reisetipps".