Reiseblog Fotoreise im Südwesten der USA
Monument Valley im Navajo Tribal Park
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Fotos zum Download im JPG-Format mit Motiven von den schönsten Fotolocations am Highway 1 an der kalifornischen Pazifikküste im Westen der USA
Fotoabzüge
Fotoabzüge, Wandposter und vieles mehr mit Motiven von den besten Fotopots in San Francisco im Westen der USA
Im Hotel "The View", das innerhalb des Parks liegt, hatten wir im Voraus eine Unterkunft gebucht. Als wir unser Zimmer dann betraten, waren wir total begeistert. Es sah genauso aus, wie wir es uns vorgestellt und bereits vorab auf der Website des Hotels gesehen hatten. Absolut genial war der Blick vom Balkon aus auf die einmaligen Tafelberge im Park.
Als aussichtsreiche Fotostandpunkte sind die zum Hotel gehörige Restaurantterrasse und auch die Plattform vor dem Visitor Center (siehe Foto) sehr beliebt. Von diesen Aussichtspunkten aus konnten wir ohne Aufwand die berühmten, einzeln stehenden Monolithen gut sehen und zum Sonnenuntergang perfekt fotografieren.
Da dieses Gebiet zum Navajo Tribal Park gehört, ist es nur auf dem etwa 27 km langen, unbefestigten Valley Drive erlaubt, entlang der Sehenswürdigkeiten mit eigenem Auto zu fahren. 20 km dieser Strecke sind als Loop Road angelegt und nur in einer Richtung befahrbar.
Die ersten Kilometer fährt man auf der in sehr schlechtem Zustand befindlichen Strecke über zahlreiche Bodenwellen und Schlaglöcher. Erst mit Beginn der Einbahnstraße wird der Weg sandiger und besser befahrbar.
Obwohl es überall Haltebuchten gibt und man diese Strecke nur mit 15 mph befahren darf, kamen wir wegen Unmengen aufgewirbelten Staubes tagsüber kaum zum Fotografieren.
Generell ist der Valley Drive durch die Fahrzeuge der Besucher sowie aufgrund zahlreicher geführter Jeep-Touren stark frequentiert. Auch macht der gegen Mittag aufkommende Wind die Situation nicht besser. Für die Fahrt auf dem Valley Drive veranschlagten wir eine Fahrzeit von etwa 1,5 bis 2 Stunden. Auf dieser Strecke findet der Besucher alle bekannten Fotomotive vor, entsprechend zufrieden waren wir am Morgen des Folgetages mit unserer selbst gefahrenen Fototour.
Am besten konnten wir jedoch morgens gegen 7 Uhr, als die Monolithen von den ersten Sonnenstrahlen angeschienen wurden, direkt am Hotel fotografieren (siehe Foto oben).
Dem Wanderfreund bietet sich der Wild Cat Trail als einzige Wanderung an, die man auf eigene Faust im Park unternehmen darf. Sie beginnt gleich am Anfang des Valleys Drives und führt um den West Mitten Butte herum.
Am nächsten Tag besuchten wir auf der anderen Straßenseite des Highways 163 das bereits länger bestehende Hotel Goldings Lodge. Hier hat man die Möglichkeit, eine als Museum hergerichtete Unterkunft der ersten weißen Siedlerfamilie sowie eine bescheidene Filmkulisse eines Hollywoodfilms mit John Wayne zu besichtigen.
Vor diesen Ausstellungsräumen steht u.a. eine Kutsche aus einem der Hollywoodfilme, die dem Besucher den Eindruck vermittelt, in einer anderen Welt zu sein (siehe Foto).
Um dieses Gefühl noch mehr auszukosten, kann man sich auch zu einer geführten Tour einem der Navajo-Guides anschließen. Diese Touren in das Hinterland, die man vor Ort buchen kann, werden in unterschiedlicher Länge angeboten. Je nach Bedarf gibt es Ausflüge mit dem Jeep mit einer Dauer von zwei bis zu acht Stunden, aber auch mehrstündige Ausritte zu Pferde sind möglich.
Das Monument Valley übte seinen eigenen Reiz auf uns aus. Rückblickend freuten wir uns, dass wir uns für diese Gegend genug Zeit genommen hatten, um die grandiose Landschaft in Ruhe auf uns wirken zu lassen.